Spektakuläre Exkursion in den Breitenrain

Kurzer Bericht zur heutigen Exkursion mit spektakulären Fotos!

Stuetz.be-Exkursion in den Breitsch

Um den Teamgeist hinsichtlich des Meisterschaftswochenendes kurzfristig noch etwas zu stärken, organisierte der Stuetz.be heute eine kleine Exkursion in den Breitenrain. Die von den Organisatoren erwartete Teilnehmerzahl wurde dabei mit insgesamt drei Teilnehmenden um rund 50% übertroffen. Ziel der Exkursion war eine Kult(ur)stätte, welche in Fachkreisen schon seit geraumer Zeit als Geheimtipp gilt. Unter anderem sollen die Shampoos welche dort erwerbbar sind Wunder bewirken können. Joe hat sich vor Wochenfrist eines geleistet, der Fotobeweis zeigt die beeindruckenden Auswirkungen!

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Die drei Teilnehmer der Exkursion vor dem Kultshop

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Der Sieger in der Kategorie «Afro des Tages»

Whitebull – die Titelverteidigung

Die Bilder! Die Aftershow-Party! Exklusive Hintergründe!

Die Whitebull-Challenge am Sonntag wurde schon seit Wochen als der Event in allen Medien gehandelt. Kein Ereignis aus dem stuetz.be-Umfeld war den Journalisten (auch: «Aasgeiern») zu klein, um nicht in den grossen Tageszeitungen sowie in «20minuten» und «Blick am Abend» breit diskutiert zu werden. So spekulierte man zum Beispiel über Gerüchte, wonach Daniel Hubmann seinen Briefkasten auf den Rasenplatz bei der Weissenbühl-Tramstation platzieren möchte. Ausserdem sorgten Insider-Informationen, die besagten, dass sich die Rechtskommission nächtelang mit gewissen Namensschildern im Weissenbühl-Quartier beschäftigte, für einigen Wirbel in der Schweizer Sportpresse. Ein weiteres Thema war der White-Bull-Pass Zinggens Stefan und der damit verbundene Copyright-Streit zwischen dem GIUBB und stuetz.be (Urteil des Oberrichters steht noch aus).

Je näher das Rennen kam, desto nervöser schienen die Bullen-Kandidaten. So erzählt man sich etwa, dass Stefan Lombriser wegen seiner intensiven Wettkampfvorbereitung in der Woche vor dem Lauf jeweils so knapp dran war, dass er praktisch ausschliesslich auf das Tram rennen musste. Mathyses Jonas ging es am Lauftag ähnlich. Im ganzen Trubel vergass er seine Sehhilfe – die Mission Titelverteidigung stand auf Reinhold [der ist für dich Joe] Messers Schneide.

Als die Gladiatoren dann in Burgdorf, dem Schauplatz dieser Bullenjagd, eintrafen, wurden sie von den Ausmassen, welche der Hype um diese prestigeträchtigste aller Trophäen mit sich gebracht hatte, überrascht. Mehr als 1400 O-Läufer nahmen nämlich am Zuschauerlauf, dem 2. Nationalen OL, teil. Dank kompetentem Speaker (dem aufmerksamen Leser bekannt aus dem ersten Abschnitt), Grossleinwand und Live-Tracking kamen diese auch voll auf ihre Kosten.

Und dann ging es los… Hier die Bilder der stuetz.be-Athleten und Athletinnen (wir sind fortschrittlich und möchten unsere pinken Pferde nicht diskriminieren)

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Stefan «Schnellstarter» Lombriser

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Beat «ich fülle das stuetz.be – shirt bis an den Anschlag aus» Roth

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Bettina «ich wohne jetzt auch in der tollsten WG der Welt» Aebi

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Daniel «ich bin auch wenn ich lange verletzt war und nicht optimal trainieren konnte hueren schnell» respektive «Twitterking» Hubmann

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Jonas «Bald schlage ich meinen Bruder. Im Fall wirklich!» Merz

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Judith «Ich bin jetzt auch noch Pink Horse» Wyder

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Philipp «das Glas ist halbvoll» Sauter

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Rahel «schade war nicht Pink Horse Rematch» Friederich

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Stefan «ich setze ständig modische Massstäbe» Zingg

Für die fachkundigen Beobachter etwas überraschend konnte Mathyses Jönu seinen Titel erfolgreich verteidigen. Der ansonsten als Sprint-Banause (was, da wäre man durchgekommen?) geltende gebürtige Huttwiler nutzte die Gunst der Stunde – vor allem aber den nicht-vorhandenen Hubmann-Briefkasten im Weissenbühl-Quartier – und setzte sich knapp vor Merzens Jonas (ja, das ist der mit den Witzen!) durch. Im Ziel konnte er sein Glück kaum fassen. Als erster White Bull, der seinen Titel verteidigt, wird er zweifellos in die Sports- ach was – in die Weltgeschichtsbücher eingehen.

Hier die Rangliste:

1. Jonas Mathys 16:15

2. Jonas Merz 16:28

3. Thomas Hodel 16:54

4. Philipp Sauter 16:56

5. Christoph Rathgeb 16:59

6. Christian Hohl 17:03 (inoffiziell, seine dritte Übernachtung in der Nacht von Samstag auf Sonntag muss noch beglaubigt werden)

7. Stefan Zingg 17:06

8. Stefan Lombriser 17:20

9. Beat Roth17:48

Was die Aftershave-Party auf dem Dach des 45gi angeht, so bleibt hier nur zu sagen: Luki Lombriser Papierflügerbastli-Gott! Dank an alle Köch- und Bäckerinnen (mindestens Laura, Carmen, Rahel)! Ein weiterer spezieller Dank geht an gueststar Michael Eyer für die gurte Laune, allen anderen, die da waren und alle, die mich kennen.

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Um diese gings

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Er war auch dabei

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Er sowieso

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Sie ist es

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Sie waren es auch schon

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Das machten sie

Fertig.

Pressevorschau Whitebull

Philipp Sauter, Bern. Freunde aller Länder, es ist wieder so weit: Morgen Sonntag wird endlich wieder um den WeissenBullen gekämpft. Selten zeigte sich die Ausgangslage vor dem Rennen so ausgeglichen wie indiesem ach so sommerhaften Frühling:

Zum einen wäre da der mit allen Wässerchen gewaschenealte Hase, in dessen ellenlangem Palmares einzig noch der Stierentitel fehlt. Als nächsten in der Startliste finden wir Rathgeb’s Christoph, der sich wie Ex-Bulle Zinggens Stefan um die Nacht-SM drückt, um am Start frischmöglichst zu sein. Während Zingg meinte, die Nacht-SM sei ein etwas für Übermotivierte wollte Rathgeb gar keinen Rat geben. Der Titelverteidiger selbst musste vordem Wettkampf zahlreiche andere Medientermine wahrnehmen und konnte von uns nicht erreichtwerden, seine Managerin meinte aber, er sei gut im Schuss. Der Godfather of Bulls, Lombrisers Stefan, ist nach langer Verletzungsabstinenz endlich zurück im Geschäft und hat sich mit einem Spezialtrainingslager auf Sizilien vorbereitet, um „am Ätna das verloren gegangene Feuer wiederzuentfachen. Und dann haben wir da noch Merzens Jonas, der sich momentan einer glänzenden Form erfreut und nicht nur nach dem Bullentitel trachtet sondern auch zum Grossangriff auf Teile der nationalen Spitze geblasen hat.

Meine Wenigkeit ist aber der grosse Favorit morgen. Philipp Sauter OL-Gott

Thomas Hodel – CO Chenau 12:47

Christoph Rathgeb – OLG Thun 12:54

Beat Roth – OLG Biberist 12:58

Stefan Zingg – ol norska 13:06

Beat Zimmermann – OLG Buechegberger OL 13:07

Jonas Mathys – OLG Huttwil 13:11

Stefan Lombriser – OLV Baselland 13:12

Jonas Merz – OLG Rymenzburg 13:16

Philipp Sauter – OLG Chur 13:19

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Whitebull – Pass von Stefan Zingg. Mit 3 Unterschriften erfüllt der nicht im Weissenbühl wohnhafte Stefan Zingg die Bedingungen zur Zulassung zum Whitebull.

Das Wort zum Montag

Liebe Freunde und Freundinnen des gestützten Punktes, unsere Welt ist um ein weiteres Wunder reicher geworden!

«Gesellschaftliche Veränderung fängt immer mit Außenseitern an, die spüren, was notwendig ist.» Mit diesen Worten von Robert Jungk (1913-94), östr. Schriftsteller u. Zukunftsforscher, möchte ich die heutige Predigt beginnen. Unsere Welt befindet sich in einem stetigen Wandel, täglich verändern sich Dinge, welche wir zuvor als unveränderlich angeschaut haben. Betrachten wir nur schon die vergangenen Wochen, so lässt sich dies an einigen einfachen Beispielen zeigen. Nicht nur wurden in den letzten Tagen unzerstörbar geglaubte Diktaturen beendet (Muhammad Hosni Sayyid Mubarak, Ägypten; Thomas Gottschalk, Wetten-Dass?), nein, auch der FC Aarau fand nach jahrelanger Durststrecke zum Siegen zurück. Es stellt sich unweigerlich die Frage nach den von Robert Jungk genannten Aussenseitern, welche die Veränderungen in diesen Fällen eingeläutet haben. Während diese Frage bei den Ägypetern eher schwierig zu beantworten ist, ist der Fall bei Herrn Gottschalk schon deutlicher (Samuel Koch) und beim FC Aarau dürften es jene Aussenseiter sein, welche sich sogar Spiele gegen den FC Biel in der Challenge-League nicht entgehen lassen.

Diese tapferen Aussenseiter in Ehren, doch frage ich mich: Ist es erstrebenswert am Rande der Gesellschaft zu stehen, um etwas zu verändern? Kann es nicht schön sein, einfach nur im wohligen Zuge des Flusses zu gleiten, ohne stetig gegen den Strom schwimmen zu müssen? Meine Wenigkeit ist der Überzeugung: Ja, wenn es nicht zu anstrengend ist oder man durch seine Tat, wirkliche Berge versetzen kann!

«Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könntet ihr sagen zu diesem Berg: Hebe dich dorthin, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.» Dieser Vers aus der Bibel, hat vielen Menschen Schwierigkeiten bereitet, weil sie niemals jemand getroffen haben, der einen Berg bewegt hätte. Nun, meine Jünger des gestützten Bee’s. Ich habe diesen Mann getroffen.

Doch, auch diesem Mann ist nicht alles einfach so in den Schoss gefallen. Viele Jahre musste er sich abmühen, ohne dass jemand an ihn geglaubt hätte. Jahre des Zweifels, des Schmerzes und des Spotts hat er hinter sich und er weiss wie man mit der Angst lebt, öffentlich an den Pranger gestellt zu werden. Doch nun hat er durch seine Tat vielen der stützpunktschen Jünger den Glauben an die Menschheit zurückgebracht. Es ist vollbracht. Das jüngste Gericht kann kommen, wir haben nichts mehr zu befürchten. Doch sehet selbst, welch Wunder Biit vollbracht und klicket hier.

Und sollte nicht auch einer von uns? Oder morgen? Oder vielleicht nicht? Wer weiss? Schönen guten Abend!

Hochheilig, Jonas

Trainingslager des stuetz.be in Spanien

Joe und Nas in der Ferne am tennislen mit Doumbia .. Tom wird zuhause Fernstudent des Jahres .. Die Athleten von stütz.be beweisen ihre Vielseitigkeit tagtäglich. stütz.bee, .stopf und  .steff besonnen sich vergangene Woche trotz des angesprochenen Trends  zurück auf Karte und Kompass.

Irgendwie haben es die Jonassen geschafft dem Ratsky ihr Tagebuch ins Gepäck zu christopfen. Trotz Zugzwang fehlte uns schlicht die Zeit während der Woche einen ausführlichen Bericht zu verfassen: Neben dem Training in den Strandwäldern im südlichsten Zipfel Spaniens beugte sich der Bee tagtäglich dem call of duty. Etwas weniger Pflicht aber nicht weniger wichtig waren die ornithologischen Aufgaben die „Blackbird“ Ratsky und Steff täglich zu bewältigen hatten.

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Unterwegs waren wir mit der Häglerei, dem Chrigi H., dem Robro, dem Andi H.  und dem Floh. Trotz Berner Unterlegenheit verstanden wir uns gut. Nur mit letzterem hatte der Ratsky etwas Komedi. Trotz Ganzkörperschlafanzug sowie kreativen und nicht weniger sinnlosen, weiteren Schutzmassnahmen wurde er dem Problem nicht ganz Herr.

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Herzlichen Dank an dieser Stelle noch an die Iberia Aerolinos für die Übernachtung in einem grosszügigen und flohfreiem 4 Sterne Hotel in Madrid. Auch herzliches Dankeschön gilt dem Taxifahrer Rodriguez Gonzales Jesus Juan Gonzales, welcher mit Ratsky‘s Handgepäck davongebraust ist, sowie Rollandos der Rolltreppe welche Steff’s Boardingkarte schredern wollte.

Prägnanter Schlusssatz.

Forderung, die zweite.

Ein nunmehr gänzlich inakzeptables Bild bietet sich in den Stallungen der pinken Pferde. Dieser für alle Beteiligten unannehmbaren Situation muss endlich ein Ende gesetzt werden. Da es kein amtierendes Pink Horse gibt, fordere ich hiermit alle Pferde, Ponys und Maulesel heraus.

Während vieler Monate hatte sich abseits jegliches öffentlichen Interesses langsam aber stetig Widerstand gebildet. Es begann sich ein Aufstand zusammenzubrauen, bis es schliesslich im Herbst zum Putsch gegen die bis anhin männerdominierte und Frauen jegliche Rechte absprechende Regierung des stuetz.be kam.

In einer Videobotschaft (jedoch ohne unkenntlich zu sein, sondern in vollem Bestreben, für ihre Meinung einzustehen) äusserten sich die beiden Köpfe der organisierten Resistence und riefen das Pink Horse ins Leben. Seit dieser Pionierleistung wurde ein Reglement erstellt und in Kraft gesetzt. Die Auflehnung der Pferde hatte seither jedoch in erschreckendem Ausmass an Intensität verloren – es schien, als hätten sie sich mit ihrem Ausbruch etwas übertan. Die Wahrheit sieht jedoch anders aus.

Die Pferde waren nicht etwa untätig, wie jeder Tageszeitung entnommen werden kann. Sie haben sich zwar noch nicht offiziell dazu bekannt (und werden es wohl in ihrer Bescheidenheit auch nie tun, einzig ihr sonnengebräunter Teint könnte sie verraten), aber SIE waren es, die in Ägypten, Tunesien undsoweiter den Umstürzlern den Rücken gestärkt hatten. Genug hatten sie von diesen Männern an der Macht, zu lange hatten sie unter ähnlichen Missständen gelebt als dass sie solche Entwicklungen länger tatenlos hätten observieren können. Dieses Engagement beanspruchte die Pferde mehr als zunächst erwartet. Da sie das Zepter nun aber gänzlich beruhigt Obama and friends übergeben können, können sie sich wieder dem eigentlichen Kern ihres täglichen Lebens widmen: dem Heu- und Grünzeugfressen.

Das afrikanische Steppengras ist also passé, Schweizer Klee olé. (achtung, das reimt sich!)

Weiter zum eigentlichen Sinn dieses Gelabers. Die Pferde stehen also nach getaner Arbeit nutz- und ideenlos in ihren Boxen und warten darauf, ihrem Leben (neben dem Kleefressen) wieder einen sinnvollen Inhalt zu geben. Ihre Form ist gut – die vergangenen Monate haben sie zäh und widerstandsfähig gemacht. Eine Schande wäre es, diese nicht auszuspielen (man kann übrigens noch Wetten abschliessen, in der Woche vor dem Showdown wird die Aufstellung mit Startnummer publiziert).

Es wird also Zeit, das pinke Holzross im letzten Moment doch noch vor dem Erstickungstod durch Staubablagerungen zu retten. LET THE GODDAM HORSE OUT!!

Grosser Showdown am Tomila (20. April 2011, live in der grossen Forst-Arena)

Legendary video!

Sensationsfund im stuetz.be-Archiv: Joevanni Trapattoni’s Wutrede vor laufender Kamera!

(Für Ungeduldige und Fussballbanausen: http://www.bildung.ch/?id=51&mod_action=entry&entry_id=93)

Einfach zum Geniessen: (For our English readers. We are very sorry that you won’t understand a word in the following video. But please vote for Tom «The Legend» Hodel for president of the United States of Distance Students: http://www.bildung.ch/?id=51&mod_action=entry&entry_id=93)

Link zum Voting für den Fernstudent des Jahres: http://www.bildung.ch/?id=51&mod_action=entry&entry_id=93

Motiviert auch alle euere Freunde, Feinde, Freundinnen, Feindinnen und Feinde eurer Freundinnen sowie deren Verehrer, aber auch Mütter, Väter, Affären, Seitensprünge, Onkel, Tanten, Cousins, Cou-Cousins, Cou-Cou-Cou-Cousins, Grosseltern mit E-Mail-Account, Kinder, Kindeskinder und deren Kinder, den Inderninderinderin, Arbeits-, Schul-, Sport-, Einkaufs-, Knull- und andere Kollegen, Mitbewohnerinnen und -aussen, Trainingspartner und -innen und -aussen, Lebensabschnittspartner und Ex-Lebensabschnittsaberichhabsmirdannandersüberlegtpartnerinnen, Haustiere (Hunde, Katzen, Hauselefanten), eure persönlichen Life-Coaches, Buchmacher und Buchhalter, Bauchredner inklusive Handpuppen und alle, die mich kennen oder auch nicht,

denn wir sind jung und brauchen das Geld!

Fertig.