TL Türkei, Vol 3

Samstag 5. Februar, 2011
Verfluchtes Tagebuch, heute waren wir das erste Mal auf uns allein gestellt, was dazu führte, dass wir unsere Stärken voll ausspielen konnten.Wir vertraten schon immer die Ansicht, dass in der Ruhe die Würze liegt, weshalb wir anstelle des Frühstücks beinahe das Mittagessen als erste Mahlzeit des Tages zu uns nehmen mussten. Die Ursache des Langschlafs lag darin, dass die Rabeneltern von nebenan vergassen das Messer aus des Kindes Rücken zu nehmen. Einen herzlichen Dank möchten wir an dieser Stelle an die Schallisolationsspezialisten der Firma Lärmüczgülükülümülzükülü richten.

Noch am selben Morgen führte die dürftige Vorstellung des Slowenen Andrej Sporn im Super G der Männer dazu, dass unser Training mit einer halbstündigen Verspätung begann. Glücklicherweise konnten wir beim Mittagessen gerade noch etwas abzüglen. Beim Verdauungstennis (bis 18Uhr) konnte Juan Mathys trotz filigraner Stopballtechnik die Ungeschlagenheit des Novak Joekovic nicht gefährden. Seine Rückhand war schlicht unglaublich!

Weitere Highlights des Tages:

– Nico ist im Knast

– Die (Bernhard) Russinen haben sich für uns aufgebrezelt

– Vagner Love trainiert noch immer

– Messer steckt noch

– Bei Eiinfahrt ins Parkhaus wird in der Türkei die Autounterseite nach Bomben untersucht

– Frau Getone got one?

– Die Welle bleibt des Merzens grösster Feind

– Die Frisur hält

Weisheiten des Tages (Best of):

– In der Würze liegt die Würze

– Irre sind menschlich

– Iren sind Menschen

– Serben bringen Glück

– Federer is betterer

– Woher sollen wir denn wissen ob Morgenstund Gold im Mund hat?

Die Werbung ist um, DSDS geht weiter. Gute Nacht, du beschissenes Tagebuch!

Jonas & Jonas

Sonntag 6. Februar, 2011

In your face, diary! Heute sind wir pünktlich um 4.30 Uhr aufgestanden aufgestandenhaben das Zimmer aufgeräumt, gepackt um dann der Putzequipe etwas beim Staubsaugen zu helfen. Um 7 Uhr haben wir alte Leute gewaschen (unter anderem «The Wave»), bevor wir um 8 Uhr die Küchenmannschaft beim Abwaschen unterstützten. Anschliessend ein kurzes Footing, um uns mit (Manuel) Neuer Energie auf die verbleibende Hausarbeit zu stürzen.

Um den Flughafenangestellten keinen Stress zu machen, waren wir schon drei Stunden vor Abflug am Flughafen. Man weiss ja nie, was beim Check-In, bei der Passkontrolle oder beim Boarden noch so alles passieren kann. Es passierte nichts.Dafür durften wir wieder mit den sympathischen Athleten des FC Winterthur nach Hause reisen. Als uns Rainer «wie keiner» Bieli fragte, ob er sich zwischen uns setzen dürfe, gaben wir ihm die Antwort, die ein Mann mit zwei Schwänzen gibt, wenn er von seinem Schneider gefragt wird, ob er Links- oder Rechtsträger sei: JA!

Auuuuuus, auuuuuuuuuuuus, die Woche ist aus! Die Jonasse sind Tagebuch Weltmeister!

Vi hörs, Jonas & Jonas

Dieses Tagebuch wurde Ihnen präsentiert von Blütschenberger Premium Pils.