Challenge accepted!

Barney Stinsons Antwort auf Trapattonis Herausforderung!

Lieber Herr Trapattoni,

meine Antwort auf ihre Herausforderung beinhaltet zwei Wörter:

Herzlichst, Barney Stinson aka Whitebull

Forderung

Ich fordere, mit Trappatonis Hilfe, den alten Whitebull! Ein neuer muss her!

Whitebull: Die Forderung!

Es gibt im Moment in diese Stuetzpunkt, oh, einige Spieler vergessen ihren Profi was sie sind. Ich lese nicht sehr viele Zeitungen, aber ich habe gehört viele Situationen.

Wir haben nicht genug gefordert. Es gibt keine Stützpunkt in die Schweiz fordern viel um die Whitebull wie Stuetzpunkt. Letzte Male hatten wir in Wald drei Forderungen: Effretikon, Lamoura und Bowil. Wir mussen nicht vergessen Bowil. Bowil ist eine Forderung mehr, Bulle wurde Mathys.

Ist klar diese Wörter, ist möglich verstehen, was ich hab‘ gesagt? Danke.

OL, OL ist wie finden Weg in Wald.

Ich habe erklärt mit diese Whitebull: Nach Bowil brauchen Mathys vielleicht kurze Pause. Ich habe auch andere Bullen gesehen in Europa nach diese Bowil. Ich habe gemacht auch mehrere Wochen die Training. Ein Herausforderer ist nicht ein Idiot! Ein Herausforderer haben seine Chance in Wald. In letzte Forderung es waren zwei, drei oder vier Läufer, die waren schwach wie eine Flasche leer!

Haben Sie gesehen Bowil, welche Läufer hat gelaufen Bowil? Hat gelaufen Hägler, oder gelaufen Biit, oder gelaufen Chäspi? Diese Läufer beklagen mehr als sie laufen!

Wissen Sie, warum die Whitebull-Trophäe nicht wollen diese Läufer? Weil wir haben gesehen viele Male solche Läufer. Haben gesagt, sind nicht Läufer für die Trophäe.

BeeebbI! Beeebbi ist zwei Jahre hier, hat gelaufen 10 Läufe, ist immer verletzt. Was erlauben Bebbi?! Letzte Jahre Trophäe gegangen mit Steff, Phil, eh…, Mathys. Diese Läufer waren Läufer und waren Bulle geworden. Ist immer verletzt! Hat gelaufen 25 Läufe in diese Stuetzpunkt, in diese Quartier. Muß respektieren die andere Kollegen!

Haben viele Kollegen, stellen sie die Kollegen in Frage! Haben keine Mut an Worten, aber ich weiß, was denken über diese Läufer. Mussen zeigen jetzt, ich will, 3. April, diese Läufer mussen zeigen mich, eh…, dem Bulle, mussen alleine die Trophäe gewinnen. Muß allein die Sprint gewinnen!

Ich bin müde jetzt Vater diese Läufer, eh…, verteidige immer diese Läufer. Ich habe immer die Schulde… über diese Läufer. Einer ist Steff, einer Ratsky, ein anderer ist Bee. Bebbi dagegen, egal, hat nur gelaufen 25 Prozent diese Läufe.

Ich habe fertig!

//Uncle Joe

Kurzfassung (übersetzt): Forderung des Whitebulls anlässlich des Sprints in Burgdorf am 3. April 2011

TL Türkei, Vol 3

Samstag 5. Februar, 2011
Verfluchtes Tagebuch, heute waren wir das erste Mal auf uns allein gestellt, was dazu führte, dass wir unsere Stärken voll ausspielen konnten.Wir vertraten schon immer die Ansicht, dass in der Ruhe die Würze liegt, weshalb wir anstelle des Frühstücks beinahe das Mittagessen als erste Mahlzeit des Tages zu uns nehmen mussten. Die Ursache des Langschlafs lag darin, dass die Rabeneltern von nebenan vergassen das Messer aus des Kindes Rücken zu nehmen. Einen herzlichen Dank möchten wir an dieser Stelle an die Schallisolationsspezialisten der Firma Lärmüczgülükülümülzükülü richten.

Noch am selben Morgen führte die dürftige Vorstellung des Slowenen Andrej Sporn im Super G der Männer dazu, dass unser Training mit einer halbstündigen Verspätung begann. Glücklicherweise konnten wir beim Mittagessen gerade noch etwas abzüglen. Beim Verdauungstennis (bis 18Uhr) konnte Juan Mathys trotz filigraner Stopballtechnik die Ungeschlagenheit des Novak Joekovic nicht gefährden. Seine Rückhand war schlicht unglaublich!

Weitere Highlights des Tages:

– Nico ist im Knast

– Die (Bernhard) Russinen haben sich für uns aufgebrezelt

– Vagner Love trainiert noch immer

– Messer steckt noch

– Bei Eiinfahrt ins Parkhaus wird in der Türkei die Autounterseite nach Bomben untersucht

– Frau Getone got one?

– Die Welle bleibt des Merzens grösster Feind

– Die Frisur hält

Weisheiten des Tages (Best of):

– In der Würze liegt die Würze

– Irre sind menschlich

– Iren sind Menschen

– Serben bringen Glück

– Federer is betterer

– Woher sollen wir denn wissen ob Morgenstund Gold im Mund hat?

Die Werbung ist um, DSDS geht weiter. Gute Nacht, du beschissenes Tagebuch!

Jonas & Jonas

Sonntag 6. Februar, 2011

In your face, diary! Heute sind wir pünktlich um 4.30 Uhr aufgestanden aufgestandenhaben das Zimmer aufgeräumt, gepackt um dann der Putzequipe etwas beim Staubsaugen zu helfen. Um 7 Uhr haben wir alte Leute gewaschen (unter anderem «The Wave»), bevor wir um 8 Uhr die Küchenmannschaft beim Abwaschen unterstützten. Anschliessend ein kurzes Footing, um uns mit (Manuel) Neuer Energie auf die verbleibende Hausarbeit zu stürzen.

Um den Flughafenangestellten keinen Stress zu machen, waren wir schon drei Stunden vor Abflug am Flughafen. Man weiss ja nie, was beim Check-In, bei der Passkontrolle oder beim Boarden noch so alles passieren kann. Es passierte nichts.Dafür durften wir wieder mit den sympathischen Athleten des FC Winterthur nach Hause reisen. Als uns Rainer «wie keiner» Bieli fragte, ob er sich zwischen uns setzen dürfe, gaben wir ihm die Antwort, die ein Mann mit zwei Schwänzen gibt, wenn er von seinem Schneider gefragt wird, ob er Links- oder Rechtsträger sei: JA!

Auuuuuus, auuuuuuuuuuuus, die Woche ist aus! Die Jonasse sind Tagebuch Weltmeister!

Vi hörs, Jonas & Jonas

Dieses Tagebuch wurde Ihnen präsentiert von Blütschenberger Premium Pils.

TL Türkei, Vol 2

Zweiter Teil des legendären Türkei-Tagebuchs.

Mittwoch 2. Februar, 2011

Unbeliebtes Tagebuch, an diesem sonnigen Mittwoch machten wir uns für einmal pünktlich auf in Richtung des ominösen Gebizwald (wer nicht weiss wo das liegt soll sich doch gerne an Thomas «The Legend» Hodel wenden). In einem beispiellosen Akt des kleinen Wettkämpflis (wer nicht weiss was das ist soll sich doch gerne an Stefan «Koczbach» Lombriser wenden) forderten wir Kalles Schäfchen (nicht Kaviar) zum Jagdstartrennen heraus. Unsere Challenge wurde ohne jegliches Zögern accepted (klickst du hier). Der Gebizwald wurde seinem Ruf gerecht, dort würde sogar Nella Martinetti einen 4er Schnitt rollen. Etwas weniger gut als Nella lief es Kalle «ich fahr in der Türkei wie in Schweden» Dahlin, der schon bei Posten drei von einem fünfköpfigen Affen, der dort mit einem Rollator sein Unwesen trieb, angegriffen. Dank pädagogisch wertvollem Vorwissen, das er sich im deutschen Privatfernsehen angeeignet hatte (klickst du hier), konnte er in letzter Sekunde, jedoch nicht ganz unverletzt, fliehen.

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Nach dem Nachmittagtraining verlief der Abend nach den gängigen Regeln des Jonas’schen Authistenlebens:

16-18 Uhr: Tennis (Platz 3, direkt neben den Volleyballspielern von Global And Local)

18.04 Ankunft im Zimmer

18.10 Abmarsch in den Spa-Bereich

18.20-18.30 Dampfbad

18.31 Kalter Wasserkübel über den Kopf

18.32 Säftli trinken

18.33 Nücki im Ruhebereich

19.30 Verschlafen aufschrecken

20.00 Essen

20.45 bis zur ersten Werbeunterbrechung bei TV Total: Feni lugen

Etwas genervt, Jonas & Jonas

Donnerstag 3. Februar, 2011

Tagebuch du Nervensäge, heute kamen wir wie gewohnt (Authisten mögen keine Abwechslung) ein Halbstündchen zu spät zum Training. Dafür war das Training umso geiler (Routenwahlen, nicht zu verwechseln mit den Miss Schweiz Wahlen). Nicht nur die Bahn, sondern auch die Touristenattraktion «Green Lake», wo sich das Ziel befand, wusste auf der ganzen Linie zu überzeugen.

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Als wir nichtsahnend unseren Authistengewohnheiten fröhnten und an der Reception die Tennisschläger mit einem freundlichen «we’d like to play tennis» abholen wollten, konnte sich der Receptionist Grinsebertülü ein Schmunzeln nicht verkneiffen, da er den Satz etwas anders verstanden hatte («we’d like to play with our penis»). Man konnte es ihm nicht genug hoch anrechnen!

Zwischen Tennis und Spa legten wir einen halbstündigen Zwischenstopp im Kraftraum ein, wo wir in den Genuss der Trainingsmethoden der internationalen Fussballelite (vertreten durch Vagner Love) kamen. Da könnte sich Alex noch ein Scheibchen abschneiden!

Verlauf des Rests des Abends: Siehe oben

Mit freundlicher Verbitterung: Jonas & Jonas

Freitag 4. Februar, 2011

Scheiss Tagebuch, heute war scheiss Wetter! Es PISTE (wer nicht weiss was das ist soll sich doch gerne an Reto «Der Weisse Schwarze» Flückiger wenden) von ganzem Herzen. Dazu kam, dass eine für unsere Verhältnisse mickrige Verspätung von 15 Minuten dazu ausreichte, dass die ersten fünf Posten des Sprinttrainings schon eingezogen waren (Kommentar von Dr. Cox: «Ihr ward so spät, dass ihr schon fast wieder pünktlich gewesen seid»).

Über Mittag wurden uns von den für ihre warmherzige Gastfreundschaft bekannten Schweden Asyl gewährt. Verpflegung, Fernseher und Bett konnten wir uns bei den Kollegen Lyssell und Lind erbebbelen (wer nicht weiss was das bedeutet soll sich doch gerne an Stefan «Kodeda» Lombriser wenden).

Für Aufregung sorgte, neben dem neuerlichen Jagdstart, das Nichtvorhandensein der authistenüblichen Tennispartie. Sonst alles nach Plan!

Verachtend, Jonas & Jonas

TL Türkei, was bisher geschah

Das ultimative Türkei-Tagebuch von Jonas und Jonas!

Sonntag 30. Januar, 2011

Heiss geliebtes Tagebuch, unspektakulärerweise trafen wir uns an diesem verkorksten Sonntag Abend rechtzeitig am zürcher Flughafen, mit der Absicht unseren Freund Veysel in der Türkei zu besuchen. Die Vorfreude war Christian (Paula oder Julia) Gross, doch schon beim Einchecken der erste Schock: Rainer «Chancentod» Bieli und seine Mannen vom FC Winterthur schafften es doch tatsächlich uns die erste Niederlage im Niveau-Limbo überhaupt zuzufügen (Kommentar B. Russi: «Das chad keine besser, ich glaube sogar, das chad ned mol de Didier Cuche besser»).

Die unspektakuläre Erfolgswelle hielt an, bis Papa Veysel uns an der Tankstelle mit etwas Kleingeld aushelfen musste (nicht einmal die Türken wollen das schweizer Drecksgeld!). Im Gegenzug revanchierte sich Jönu mit einem für schweizer Verhältnisse äusserst grosszügigen Trinkgeld, welches Papa Veysel postwendend (um 0.30 Uhr) in Chicken-Suppe reinvestierten (diese Geste kann man gar nicht hoch genug einschätzen!).

Beim Hotel angekommen mussten wir entsetzt feststellen, dass die Nightsession zwischen Juan Mathys del Potro und Novak Joekovic wegen eines Defekts der Flutlichtanlage auf den nächsten Tag verschoben werden musste. Dank unserem 3.50m breiten Bett konnte dieser Fauxpas entschuldigt werden. Die einzig vorhandene Decke wurde in einem knallharten Duell (nach Konsultation des Hawk-Eye) an Jonas M. vergeben, was zur Folge hatte, dass sich Jonas M. einen abfror (welchen ist irrelevant). Schon wieder Russi: «Das chad nur er».

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Herzlichst, deine Jonasse

Montag 31. Januar, 2011

Liebes Tagebuch, während der rund einstündigen Fahrt zum ersten Training kamen wir in den Genuss, die türkischen Fahrkünste hautnah zu erleben. Hier die wichtigsten Verkehrsregeln kurz zusammengefasst:

Sicherheitslinien:

– 1-2: Keine Bedeutung (keine Gefahr beim Überholen)

– 3-4 (hat es wirklich gegeben!): Beim Überholen Vorsicht walten lassen

Lichtsignale:

– Grün: Erhöhte Alarmbereitschaft, Verkehr aus allen Richtungen

– Orange: Siehe Grün

– Rot: Siehe Orange

Tempolimiten:

– 30er Zone: Es darf ruhig an der 100er Grenze gekratzt werden

– 50er Zone: Siehe Bild

– Ausserorts: Gibt es ein Innerorts?

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Tipps für Fussgänger:

– Bleiben sie in Ihren Häusern

– Wenn Strassenüberquerung nicht zu vermeiden empfiehlt sich ein Backstein für das erleichterte Übersteigen der Autobahnleitplanke (kein Scherz!)

Beim Training stiessen wir das erste Mal auf unsere schwedischen Trainingskameraden unter der Leitung von Kalle «Anka» Dalin. Namhafte Athleten (abgesehen von uns) absolvierten die Trainings:

– Die Gebrüder Pumuckl

– Mattias Chillbert Millinger

– Sir William

– Eva «the twitterqueen» Jurenikova

und viele mehr…

Gruss von Ernst: Das Gelände war verdammt huren schnell, die Bahnen top, das Wetter gut, die Frisur hielt.

Rechtzeitig zum Spiel Juan Mathys gegen Joevak trafen die Tennisfans vom russischen Topklub ZSKA Moskau im Hotelkomplex ein. In einem Spiel, das an Spannung nicht zu überbieten gewesen ist (1:6, 6:7) musste das siamesische Schiedsrichtergespann Hassan und Hussein nicht nur Bernhard Russi mit dem Satz «Quiet please» zurechtweisen.

Im Anschluss an das Spiel konnte ein gewisser Seydou Doumbia ein Foto mit seinen grossen Vorbildern ergattern.

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Grüsse, Jonas & Jonas

Dienstag 1. Februar, 2011

Früher einmal vielmehr als heute geschätztes Tagebuch, heute haben wir uns verfahren. Und zwar nicht nur ein bisschen, sondern uhuren fest. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an die gut aufgelösten Karten von Google-Maps! Wer erwartet schon, dass man in der Türkei die Altstädte suchen muss? Einziges Trostpflaster war die gute Unterhaltung des Radio Görgüloczgükülü, beeindruckend wie ihr es schafft, jeden schlechten Song bis zur absoluten Ungeniessbarkeit zu verhunzen.

Gruss von Ernst: Die beinahe verschollene Altstadt von Antalya ist ein absoluter Sprint-OL Leckerbissen! Danke an Papa Veysel!

Der ZSKA Moskau beharrte am Nachmittag auf die Durchführung eines Tennis-Rematches, worauf das geplante Krafttraining auf unbestimmte Zeit verschoben werden musste. Auf den Rematch folgte der Rerematch, aber Joevak liess sich nicht lumpen, Aufschalgstärke siegte über den Mathys’schen Doppelhand-Smash. Halt die Klappe Russi. Für den folgenden Tag kündigte Juan Mathys in altbekannter Kämpfermanier Revanche an: «Blut wird fliessen!»

Jonas & Jonas

stuetz [.] bern in neuem Kleid

Die stuetz [.] bern Seite wurde überarbeitet und bietet nun einige Erweiterungen.

Neu ist:

  • Verlinkung mit Twitter. Die neusten Tweets werden immer auf der Startseite angezeigt. Zugleich kann man uns unter http://twitter.com/stuetzpunktbern folgen.
  • Unter «Nächste Events» werden die neusten Events aufgelistet. Dort findet man Informationen zu Wettkämpfen, Trainingslagern, Whitebull-Championships,…
  • Sämtliche alten Rubriken wurden überarbeitet.
  • Neu ist die Rubrik «Whitebull». Mit allen legendären Berichten, allen Infos und Reglemente rund um die Whitebull-Championships. Zusätzlich gibt es neu auch eine legendäre Hall of Fame.
  • Der stuetz [.] bern besteht neu aus einem Sparring Partner und Elite Team.
  • Sämtliche Tweets werden automatisch auch auf unserer Facebook-Gruppe erscheinen.
  • Neu werden wir von 4Feet ausgerüstet.

Neuer Sponsor und neue White-Bull-Regelung

Stefan Lombriser, Mitglied des Finanzausschuss des stuetz.be, präsentierte heute den Medien mit Freudentränen in den Augen zwei neue Sponsoren für das legendärste Team der Welt.

Die Unterstützung kommt vom Laufschuh-Fachgeschäft 4feet in Bern und – von Sämi Imhof. Während Insider-Gerüchte über einen Deal mit 4feet schon seit einiger Zeit die Runde und viele Sportartikelgeschäfte in der Hauptstadt nervös machten, kommt das Engagement von Sämi Imhof als Mäzen eher überraschend.

Doch beginnen wir mit den Fakten: Nach dem souveränen Sieg an der SOLA-Stafette 2010 und dem entsprechenden Medieninteresse bei diesem prestigeträchtigen Anlass bildete sich im stuetz.be unter der Führung von Leithammel Stefan Lombriser ein Marketing- und PR-Ausschuss, welcher sich zum Ziel setzte, die enorme Präsenz in den Medien in handfeste Vorteile für den stuetz.be umzusetzen. Dank hervorragender Beziehungen wurden schnell erste Kontakte zu potenziellen Ausrüstern und Sponsoren geknüpft. Und schon früh kristallisierte sich der sympathische Laufsportspezialist 4feet als Hauptfavorit für den begehrten Platz auf der Brust der stuetz.be – Läufer und Läuferinnen. Der Kommentar von Stefan Lombriser: „Es gab drfür und drwider aber am Ende war es ein Herzensentscheid“

Heute nun, knapp achte Monate nach dem Triumph in Zürich, ist es offiziell: 4feet ist der offizielle neue Ausrüster des stuetz.be! Die Freue über die neue Zusammenarbeit ist auf beiden Seiten gross. Wir haben beide das gleiche «orange» in unseren Logos, die Basis für eine lange und glückliche Liebesbeziehung stimmt.“, meint Stefan Lombriser dazu.

Aber das war nur die erste Sensationsmeldung. Die zweite folgt sogleich: Multisport-Talent, König aller Sprinter und Timberland-Athleten Samuel Imhof hat sich von seiner grosszügigen Seite gezeigt. Mutmasslich inspiriert von der Aktion „The Giving Plege“ Warren Buffets und Bill Gates‘ zeigte er sich willens, den stuetz.be als Gönner zu unterstützen. Allerdings knüpfte der Grossinvestor (beide Seiten schweigen sich hartnäckig über die Höhe der Summe aus) eine Bedingung an seine Finanzspritze: „Ich will einmal an einem White-Bull-Event als Gast antraben und um den Bullen kämpfen dürfen.“ Nach einigen internen Diskussionen hat sich die Geldgier des Finanzausschusses gegenüber den mahnenden Stimmen der Rechtskommission („wir dürfen doch nicht unsere Seele verkaufen!“) klar durchgesetzt. Darum wird das White-Bull-Reglement wie folgt ergänzt:

„Artikel 2

[…]

4 Weiter ist zum White-Bull teilnahmeberechtigt, wer sich offiziell in den Wettkampf einkauft. Der Mindestbetrag für eine Startberechtigung beträgt 500 CHF – (minus) Rang in der aktuellen IOF-Weltrangliste, mindestens aber 50 CHF. Der entsprechende Geldbetrag muss vom Finanzausschuss des stuetz.be genehmigt werden und ist vor dem Lauftag auf das offiziellen stuetz.be-Konto zu überweisen.

5 Die so generierten Mittel kommen dem gesamten stuetz.be zu Gute und sind zu würdigen.

6 Der entsprechende Geldbetrag ist vor jedem White-Bull-Event neu zu entrichten. Das gilt auch bei einer allfälligen Titelverteidigung.“

Um den zu erwartenden Ansturm auf gekaufte Startplätze an der Mutter aller Sportwettkämpfe zu meistern, hat der stuetz.be kurzerhand eine Anlaufstelle für alle Interessierten geschaffen. Unter whitebull@live.com werden die Anfragen freundlich und kompetent beantwortet.

In diesem Sinne bleibt nur der Hinweis auf den amtierenden White Bull übrig, der in seinem Stall langsam ungeduldig wird und nach Bewegung und Auslauf drängt. Unter dem ohrenbetäubenden Geräusch seiner scharrenden Hufe und dem wütigen Schnauben gegen die Langeweile konnten leider nur Wortfetzen verstanden werden: „…baggins……shire!“