4 days to go

In wenigen Tagen startet die erste internationale Whitebull Meisterschaft. Waehrend ganz Europa Richtung Australien blickt, sind die vier Whitebull Gladiatoren bereits seit einigen Monaten in der suedlichen Hemisphäre. Mit zahlreichen Trainingseinheiten, mehreren 100km in den Beinen und gelerntem Umgang mit giftigen Spinnen und Schlangen sind die Athleten mehr als gut vorbereitet.

Die erste internationle Whitebull Meisterschaft findet waehrend drei Tagen statt. Taeglich werden zwei Sprint Wettkaempfe absolviert. Zwei Rennen finden im Jungel und die restlichen in urbanen Gelaende statt. Die Zeiten der einzelnen Rennen werden summiert und schliesslich gewinnt derjenige mit der geringsten Gesamtzeit. Um das Rennen auch fuer nicht teilnehmeberechtige Atheleten spannend zu gestalten, wurde die Idee von der letzejaehrigen SOWWM (Swiss-O-Week-Whitebull-Meisterschaft), das Einfuehren von Zusatzwertungen, verbessert. Die Startnummern wurden zu Running Tops transformiert. Nebst dem eigentlichen Whitebull Meistertitel kann man somit auch ein gelbes Shirt fuer die momentane Leader Position, ein gruenes Shirt fuer den besten Sprinter und ein rotgepunktetes Shirt fuer den besten Berglaeufer gewinnen.

Das Jahr 2012 ist nicht nur der internationale Startschuss der Whitebull Meisterschaft, den im Sommer werden auch die weniger bekannten Olypmischen Spiele in London ausgetragen. Um fuer diesen Anlass noch ein wenig Werbung zu machen, hat sich das International Olympic Committee (IOC) dafuer entschieden, die Preise fuer die ersten internationalen Whitebull Meisterschaften zu sponsern. Drei Stirnbaender, ein geiler Hut und Bieruntersaetze.

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Waehrend die meisten Athleten bereits in Neuseeand stationiert sind, befindet sich Christoph Rathgeb noch in Australien, um das erste internationale Whitebull Zentrum zu eroeffnen. «Obwohl im Moment die Cricket Saison (so eine komische Sportart) voll im Gange ist, sprechen die Australier nur noch vom bevorstehenden Jahres-Highlight in Neuseeland», so Rathgeb. Auch Murray Scown, der Projektmanager des Whitebull Zentrums ( arbeitet nun vor allem als Getraenke-Tester), kann es kaum mehr erwarten bei diesem hochstehenden Event live dabei zu sein. Auch weil ihm nur noch 2 Uebernachtung im Weissenbuehl fehlen um bei der naechsten WM selber dabei zu sein.

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Weitere Informationen, Bilder Karten und Live Results unter http://www.sprintthebay.org/

Whitebull meets Kiwi

Hawkes Bay, Neuseeland.

Whitebull wird international. Nach einem kurzen Abstecher ins grenznahe Glamoura im Jahre 2010 wagen die Organisatoren des begehrten Sportpreises nun definitiv den Schritt auf die internationale Sportbuehne. Vom 4.-6.Februar 2012 versucht eine hochkaraetig besetzte Delegation dem amtierenden Whitebull Beat Zimmermann die sagenumworbene Trophaee am  DirtyD – Sprint The Bay streitig zu machen.

Vier Wochen vor dem Sprintevent ueber 6 Etappen (Sprint the Bay) ist unser Whitebull-Medienbeauftragte auf Neuseeland eingetroffen um hautnah dabei zu sein, wenn die Athleten die wichtigste und letzte Vorbereitungsphase in Angriff nehmen. 6 Races – 3 Days – 1 Winner, das ist Sprint the Bay. Der renomierte Anlass wird durch die Whitebull-Challenge ungemein aufgewertet. Dementsprechend gross ist die Vorfreude im Kiwi-Land. Es wird gemunkelt, dass die All Blacks ihr naechstes Laenderspiel all in white spielen werden. Der Hype geht soweit, dass sich alle 40 Millionen Schafe im Land und auch die Gletscher am MtCook zu aktuellem Anlass in Weiss praesentieren.

Die Athleten versuchen diesen Rummel in ihrer Vorbereitung soweit wie moeglich zu umgehen. Experten schaetzen, dass neben dem amtierenden Whitebull Beat Zimmermann nur Christoph Rathgeb, Jonas Mathys und Stefan Zingg ernsthafte Chancen auf den Titelgewinn haben. Unser Medienbeauftragte hat zwei der Topfavoriten am Farewell Spit zum Interview getroffen.

Interview mit Stefan Zingg:

Interview mit Whitebull Beat Zimmermann:

It’s World Record Time

In achteinhalb Stunden geht es los. Legendär war gestern. Heute ist legen …. wait for it … dary an der Reihe!

Heute ab 19:00 werden zwölf Helden versuchen, den Weltrekord im 24h-Laufbandlaufen zu brechen. 430km sind dabei gefordert. Das entspricht der Distanz zwischen Austragungsort Luzern und Florenz oder einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18km/h. Die 12 Gladiatoren und die wohl besten Offiziellen aller Zeiten sind bereit, ab heute Abend in Luzern Geschichte zu schreiben. Die Vorfreude ist riesig, die Taktik ausgeklügelt, die Beine und das Mundwerk sind locker wie kaum je zuvor. Besucht und unterstützt den Weltrekordversuch vor Ort im KKL Luzern oder auf www.laufbandweltrekord.ch ! Beiderorts ist 24h Live-Spektakel (linkes Bein, rechtes Bein, linkes Bein, rechts Bein …) garantiert.

Whitebull goes New Zealand

Nachdem der White-Bull Contest in der Schweizer Sportlandschaft eine feste Grösse geworden ist, steht die Expansion zwecks Marketing nach Übersee bevor. Destination: Sprint the Bay, New Zealand.

Der MMM-Beauftragte (Medien, Marketing und Merchandising) des stuetz.be, Stefan Zingg, erhofft sich durch die Durchführung der legendären Bullenjagd in Neuseeland den Sprung in den überaus attraktiven asiatisch-ozeanischen Markt. Das Wachstumspotenzial für den stuetz.be liege in Asien und Ozeanien in einem zweistelligen Bereich, ergänzt Wirtschaftsexperte Stefan Lombriser. Das haben dessen Untersuchungen im Zuge seiner Master-Arbeit ergeben. Obwohl die Endergebnisse noch nicht publiziert sind, lässt sich Lombriser schon den einen oder anderen Trend seiner Forschung entlocken. Mit einem White-Bull Event in Neuseeland, an dem die bekanntesten stuetz.be – Stars teilnehmen und das Medieninteresse dementsprechend gross sein wird, würden die Chancen auf markant zunehmende Sponsoren- und Merchandising-Einnahmen um 83% steigen, sagt Lombriser.

Aber kann mit dieser ungewöhnlichen Massnahme die Popularität des stuetz.be wirklich so markant gesteigert werden? Ein weiterer Fachmann aus der Haarschampoo- und Wirtschaftswelt nimmt Stellung: «In der Tat. Der White-Bull-Event trägt dazu bei, die Wachstumsphase einzuläuten.» Und falls es einmal nicht so gut laufen sollte, würde Koffein Wunder wirken.

Damit wäre das geklärt.

In diesem Sinne fordere ich im Namen von Rathgebers Christoph, Zinggens Stefan und Mathyses Jonas Mr. White Bull, Zimmermanns Beat, feierlich heraus, seinen Titel vom 4. bis 6. Februar 2012 an der Hawks Bay in Neuseeland zu verteidigen. Möge der Beste gewinnen und die Kasse des stuetz.be’s klingeln lassen!

Fertig.

Ich fordere, mit Trappatonis Hilfe, den alten Whitebull! Ein neuer muss her!

Es gibt im Moment in diese Stuetzpunkt, oh, einige Spieler vergessen ihren Profi was sie sind. Ich lese nicht sehr viele Zeitungen, aber ich habe gehört viele Situationen.

Wir haben nicht genug gefordert. Es gibt keine Stützpunkt in die Schweiz fordern viel um die Whitebull wie Stuetzpunkt. Letzte Male hatten wir in Wald drei Forderungen: Effretikon, Lamoura und Bowil. Wir mussen nicht vergessen Bowil. Bowil ist eine Forderung mehr, Bulle wurde Mathys.

Ist klar diese Wörter, ist möglich verstehen, was ich hab‘ gesagt? Danke.

OL, OL ist wie finden Weg in Wald.

Ich habe erklärt mit diese Whitebull: Nach Bowil brauchen Mathys vielleicht kurze Pause. Ich habe auch andere Bullen gesehen in Europa nach diese Bowil. Ich habe gemacht auch mehrere Wochen die Training. Ein Herausforderer ist nicht ein Idiot! Ein Herausforderer haben seine Chance in Wald. In letzte Forderung es waren zwei, drei oder vier Läufer, die waren schwach wie eine Flasche leer!

Haben Sie gesehen Bowil, welche Läufer hat gelaufen Bowil? Hat gelaufen Hägler, oder gelaufen Biit, oder gelaufen Chäspi? Diese Läufer beklagen mehr als sie laufen!

Wissen Sie, warum die Whitebull-Trophäe nicht wollen diese Läufer? Weil wir haben gesehen viele Male solche Läufer. Haben gesagt, sind nicht Läufer für die Trophäe.

BeeebbI! Beeebbi ist zwei Jahre hier, hat gelaufen 10 Läufe, ist immer verletzt. Was erlauben Bebbi?! Letzte Jahre Trophäe gegangen mit Steff, Phil, eh…, Mathys. Diese Läufer waren Läufer und waren Bulle geworden. Ist immer verletzt! Hat gelaufen 25 Läufe in diese Stuetzpunkt, in diese Quartier. Muß respektieren die andere Kollegen!

Haben viele Kollegen, stellen sie die Kollegen in Frage! Haben keine Mut an Worten, aber ich weiß, was denken über diese Läufer. Mussen zeigen jetzt, ich will, 3. April, diese Läufer mussen zeigen mich, eh…, dem Bulle, mussen alleine die Trophäe gewinnen. Muß allein die Sprint gewinnen!

Ich bin müde jetzt Vater diese Läufer, eh…, verteidige immer diese Läufer. Ich habe immer die Schulde… über diese Läufer. Einer ist Steff, einer Ratsky, ein anderer ist Bee. Bebbi dagegen, egal, hat nur gelaufen 25 Prozent diese Läufe.

Ich habe fertig!

//Uncle Joe

Kurzfassung (übersetzt): Forderung des Whitebulls anlässlich des Sprints in Burgdorf am 3. April 2011

Wiederinbetriebnahme des Beinchenbeschleunigers!

Das BERN (Vorgänger des CERN) – Berner Organisation der Elit-Running-Nerds – gibt nach einjähriger Test- und anschliessender kurzer Sanierungsphase die Wiederaufnahme des weltberühmten Beinchenbeschleunigers bekannt.

Wie es in einer internen Message der Chefetage des BERN rund um Spitzenphysiker Matthias N. zu lesen ist, dient der morgen Freitag stattfindende Bern By Night (Oberscherli, Anmeldung möglich bis heute Donnerstag 24.00 an marcel_schiess@bluewin.ch, mit Angabe von SI-Nummer) als Startschuss für die zweite Phase der Experimenten-Reihe. Am Start werden neben ein paar national bedeutenden Physikern wie Silje Ekroll Lichtjahren, JoNASA Mathys, Philipp Einstein-Sauter oder ATom Hodel auch solche mit Weltformat sein, welche in ihrer Laufbahn mindestens einmal den Nobelpreis des OL Sports gewonnen haben: Van-der-Waaler Kaas und Gravitatsimone Niggli! Gerüchten zufolge soll in Oberscherli zudem erstmals ein Team schwedischer Physiker der Forschungsinstitut Lidingö die Herausforderung eines Bern by Night Wettkampfes annehmen. Wir sind gespannt!

Ein weiteres Highlight folgt dann nur wenige Stunden später, wenn in Basel die GALAktische Swiss-O von statten geht. Dabei bietet vor allem die Party danach eine optimale Gelegenheit Forschungserfahrungen mit anderen Wissenschaftlern auszutauschen und gleichzeitig den Stuetz.BERN (Tochtergesellschaft des BERN) zu unterstützen. Wir bedanken uns im Voraus!

Aus aktuellem Anlass möchte ich mit Schopenhauers Entropie-Gesetz schliessen:
„Wenn man einen Teelöffel Wein in ein Faß Jauche gibt, ist das Resultat Jauche.
Wenn man einen Teelöffel Jauche in ein Faß Wein gibt, ist das Resultat ebenfalls Jauche.“

Prost!

Flater Hösli, Tiefstart und die sich nach dem Rennen nicht übergeben Challenge

Es ist vollbracht. Der diesjährige und gross angekündigte stuetz.be 400m Challenge ist Geschichte. Das Rennen war hart umkämpft und die zahlreichen Zuschauer kamen voll und ganz auf ihre Kosten!

Es war kein normaler Donnerstag. Das Wetter herbstlich mit Tendenz zu frisch, trotzdem lag im Raum Neufeld ein Knistern in der Luft wie man es normalerweise nur vom Weihnachts-OL kennt (oder beim Montagmorgen Unihockey Einlaufen). Die Linie 11 war trotz Zusatzbussen total ausgelastet. Eine riesen Menge von Zuschauer bewegte sich Richtung Stadion. Es war Punkt 1815 als gerade der letzte Sitzplatz im total ausverkauften Stadion besetzt wurde – und da liefen sie schon ein. Die modernen stuetz.be Gladiatoren, diejenigen welche trotz Kälte, Ende Saison-Feeling und Sinnfrage den Aufwand nicht scheuten, sich grundlos völlig auszugeben.

Nach einem sehr ausgedehnten Aufwärmen und Einlaufen folgte dann die Begrüssung durch Roland Schütz, welcher anschliessend auch ein kleiner Workshop «Was zur Hölle ist ein Tiefstart und wie macht man das?» durchführte.

Danach folgte ein gut durchdachtes Auslosungsverfahren für die Einteilung der Bahnen. Das Los entschied:

Bahn 1:
Daniel – «schon nur wegen meiner Kleiderwahl bin ich unschlagbar» – Hubmann

Bahn 2:
Stefan – «ich bin so oder so gut, ist ja schliesslich ein Wettkämpfli»- Lombriser

Bahn 3:
Christoph – «ich war so nervös, dass ich seit zwei Tagen kaum gegessen habe» – Rathgeb

Bahn 4:
Jonas – «Ich habe noch eine Rechnung offen gegen mich selber und bin Fan vom neuen S-Sport Sprint Dress» – Mathys

Bahn 5:
Phil – «Dank meinen riesigen theoretischen Grundlagen bin ich klar im Vorteil» – Sauter

Für die Zuschauer kaum erkennbar folgten dann kurz vor dem Start die letzten mentalen Spielereien um den Gegner noch aus dem Konzept zu bringen.

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Zum Beispiel war der Athlet auf Bahn 1 ein überzeugter Verfechter der «Wa wosch iz do mit flater Hösli – engaliegend müessesi si»-Theorie, während Bahn 4 vor allem mit einer sehr auffälligen und irritierenden Dresswahl die Gegner versuchte einzuschüchtern. Durch die monate lange Vorbereitung auf den Tag X liess sich aber kaum ein Athlet mehr aus der Ruhe bringen und schliesslich sanken sie alle nieder, in ihre nicht vorhanden Startpflöcke – die Spannung kaum mehr auszuhalten, alles war still, in weiter Ferne bellte ein Hund.

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53-57 Sekunden nach dem Startschuss (mit einer richtigen Pistole) war das Rennen dann auch schon wieder vorbei. Christoph Rathgeb gewann vor Stefan Lombriser (trotz flater Hösli), dicht gefolgt von Phil Sauter welcher Jonas Mathys noch auf dem letzten Meter überholen konnte und auch unser Weltmeister machte mit.

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1. Christoph Rathgeb, 52.97

2. Stefan Lombriser, 54.28

3. Phil Sauter, 55.06

4. Jonas Mathys, 55.38

5. Daniel Hubmann, 57.53

Während einige kurz nach dem Rennen bereits ans Auslaufen dachten, gewann Christoph Rathgeb auch noch die Zusatz Challenge «Wer sich als erstes übergeben muss» und die ebenso prestigeträchtige Challenge «Wer sich zu Letzt übergeben muss», jeweils mit deutlichen Vorsprung.

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Das anschliessende Bankett, organisiert von Thomas Hodel, rundete den ganzen Anlass ab.

Besten Dank an:

Roland Schütz für die gute Betreuung, Gabriel Lombriser für die qualitativ hochstehenden Aufnahmen vom Stadtionrasen und der Bahn während dem Rennen, dem Fototeam Anette und Judith, Thomas Hodel für den kulinarischen Höhepunkt und natürlich all unseren Zuschauern!

Besten Dank auch an die zahlreichen Abstimmer unserer Facebook Umfrage «Wer gewinnt die 400m Challenge». Folgende Personen haben richtig getippt und haben somit einen Startplatz beim nächsten 400m Rennen auf sicher:

Judtih Wyder, Bettina Aebi, (Philip Sauter), Gabriel Lombriser, Markus Weber

Fertig