Sieg beim Jubiläumslauf!

Es war ein ganz besonderes OL-Weekend für Thomas, Tom The Legend, Hodel, welches letztes Wochenende in Einsiedeln über die Bühne ging. Der Evergreen des schweizerischen OL Sports und seines Zeichens Mitglied und Stammesvater in der illustren Truppe des stuetz.be, konnte am sonntäglichen Langdistanzrennen nicht nur den Sieg, sondern auch das Jubiläum des 1000. gelaufenen nationalen OL Wettkampfes in der Elite Kategorie feiern! Ein wahrlich grosser Tag für ihn und die schweizerische OL Szene! Doch immer schön der Reihe nach!

Am Samstag trafen sich all jene ambitionierten Elite OL Läufer der Schweiz, welche sich nicht gerade an der „Hundsverlochete“ im französischen Annecy aufhielten, zu einem Sprint Wettkampf im idyllischen Einsiedeln. Darunter nicht weniger als acht Athleten (bzw. Sechs Athleten und zwei Athletinnen) des stuetz.be. Thomas „Benjamin“ Hodel deutete schon mit seinem Sprintrennen an, dass an diesem Wochenende mit ihm zu rechnen sein wird und belegte den guten 5. Rang. Knapp vor ihm konnten sich Domikneck Koch und Jonas Merz (wurde in diesem Rennen zum Sieger der Merzen gewählt) auf den Rängen 3 und 4 einreihen. Herauszuheben ist sicherlich auch das frauvorragende (dem Autor dieses Textes wurde in früheren Phasen seines Lebens schon emanzipatorische Rückständigkeit unterstellt, dies soll nicht mehr vorkommen!) Ergebnis von Jonas Mathys, der bei seinem Comeback nach langer Verletzung den 9. Rang herauslief. Weniger gut lief es den beiden Beats, der eine zimmerte schon ziemlich früh einige Fehler in seinen Lauf und belegte schlussendlich Rang 17. Auch für den anderen stellte der Lauf eher ein rothes Tuch dar, er beendete auf dem 21. Platz.

Annette Kindschi verpasste bei den Damen die Top Ten knapp und belegte den 11. Rang. Carmen Minder musste disqualifiziert werden, warum ist der Redaktion leider nicht bekannt.

Bei der Berichterstattung vom Sonntag konzentriere ich mich auf das stuetzpunkt’sche Highlight des Wochenendes, den Paolo Maldini des OL – Sports: Thomas Hodel.

Nach dem fünften Rang vom Vortag konnte er mit einem beherzten Rennen an diesem denkwürdigen Sonntagnachmittag all seine Konkurrenten hinter sich lassen und den Siegermuni nach Bern – Bümpliz holen! „Ich bin überglücklich, den Sieg widme ich meinen ehemaligen Mitbewohnern, welche mich auf meinem Weg immer unterstützt und stets an mich geglaubt haben“, sagt der sichtlich gerührte Sieger mit Tränen in den Augen und fügt an: „Dass mir dieser Erfolg bei meinem 1000. nationalen OL gelingt ist umso schöner“. Die Frage, wie lange er dem Elitesport noch erhalten bleiben möchte beantwortet er folgendermassen: „Ach, 38 ist eine Schuhgrösse aber sicherlich noch kein Alter um mit Leistungssport aufzuhören“. Die OL Szene darf sich darüber freuen, denn der Abgang einer schillernden Persönlichkeit wie Tom würde eine kaum zu stopfende Lücke hinterlassen! Als Vergleich könnte man den Abgang von Massimo Ceccaroni beim FC Basel beiziehen. Der FC Basel konnte diese Lücke bis heute nicht füllen und dümpelt seither in den Niederungen des schweizerischen Fussballs rum. In diesem Sinne: Wir freuen uns auf weitere 1000 nationale Läufe mit Tom „The Legend“ Hodel!

Resultate Sonntag:

HE

1. Thomas Hodel

4. Dominik Koch

6. Beat Zimmermann

7. Jonas Merz

14. Beat Roth

DE

Keine Stuetzpunkterin am Start

HAM

1. Jonas Mathys

Und zum Schluss noch dies: Bei der Hundsverlochete im französischen Annecy konnte Judith Wyder den frauvorragenden 4. (!) Rang herauslaufen! Rahel Friederich wurde im selben Rennen 18.

Herzliche Gratulation vom ganzen Stuetz.

Pink Horse

PINK HORSE – Aufruf zur Frauenbewegung in den Whitebull-Kreisen!

Als Reaktion auf die diskriminierenden Geschehnisse vom letzten Freitag, den 27. August 2010 meldet sich die weibliche stuetz.be-Gesellschaft zu Wort und verschafft ihrem Ärger Luft.

Anmerkung des Administrators: Nach dem erfolglosen Versuch, die Videobotschaft aus eigener (femininer) Kraft auf die stuetz.be-Homepage zu laden, soll hier noch ein Lob an den Administrator gerichtet werden, der den weiblichen Mitgliedern nach Anfrage sofort die nötigen Rechte erteilt und somit Zugang zum News-System der Homepage ermöglicht. Daher wird der überaus liebe Ratsky als Ehrengast zur der Pink Horse-Gala von nächstem Freitag eingeladen, auch ein wenig im Wissen darüber, dass man sicher besser nie mit dem Administrator anlegt – Amen.

Anmerkung der Autorinnen: …und die Diskriminierung geht weiter… Ratsky, du wirst am Freitag nur mit Dresscode Pink zugelassen werden! (das zieht der Status Ehrengast so mit sich..)

Die Zahl 5 – gewusst?

Es gibt 5 Weltreligionen, 5 olympische Ringe, 5 Sinne, 5 grosse Säugetiere und 5 Arbeitstage pro Woche. Aber die Zahl hat noch mehr drauf, denn…

… 5. war auch die Rangierung, welche Routinier Stefan Zingg an der Sprint SM letzten Samstag herausgelaufen ist. Er hat mit einem sauberen Lauf in einem technisch schwierigen Gelände die Chance gepackt und das beste SM-Resultat seiner Karriere herausgelaufen.

Die weiteren Rangierungen der stuetz.be – Athleten:

HE

7. Thomas Hodel

8. Jonas Merz

10. Christoph Rathgeb

17. Beat Zimmermann

31. Beat Roth

41. Lars Brönnimann

DE

2. Rahel Friederich

17.  Carmen Minder

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 5. war aber auch die Rangierung, welche Beat Zimmermann am Tag danach über die Langdistanz herausgelaufen ist. Er rehabilitierte sich damit für den ernüchternden 17. Platz vom Vortag und stellte ebenfalls wie sein OL-Zwilling Stefan Zingg tags zuvor ein neues persönliches SM-Bestresultat auf.

Die weiteren Rangierungen der stuetz.be – Athleten:

HE:

10. Thomas Hodel

11. Jonas Merz

20. Stefan Zingg

25. Beat Roth

DE:

5. Rahel Friederich

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Nicht zuletzt ist 5 auch die Anzahl aktuell verletzter Läufer im stütz[.]bern.

Knieprobleme:

Philipp Sauter

Jonas Mathys

Stefan Lombriser

Fuss:

Carmen Minder

Daniel Hubmann

Hüft:

Annette Kindschi

Wünschen wir ihnen gute Besserung und möge ein verletzungsfreies Wintertraining sie zurück auf die Erfolgsschiene bringen.

Sumpftour in Gefahr!

Werte Sumpftour-Läufer des Montag Abend Lauftrainings

Leider ist im Löörwald im Bereich des Löörmooses eine beträchtliche Anzahl Bäume lotharisiert worden. Starke Regenfälle mit anschliessenden Böen haben das Umkippen von mehreren Bäumen verursacht.

Die Gemeindearbeiter von Krichlindach sind bestrebt, dass die Aufräumarbeiten schnell vollzogen werden, damit Sie, meine schnellen Sumpftour-Jogger, bald wieder auf der Originalrunde rennen können. Es ist uns nämlich eine Ehre, wenn die OL-WM-Medaillengewinner auf unserem Gemeindeboden trainieren und ihre Schweisstropfen auf den Boden fallen lassen. Mit Ihrer fröhlichen Art und respektvollen Haltung gegenüber der Natur frohlockt manch wildes Waldtier und es würde sich gerade an Montagen sozial verlassen fühlen, wenn die Läufergruppe nicht mehr vorbeihasen würde, so wie es jahreinjahraus der Fall war.

Gemeinderat Kirchlindach

Der lamouröse Sieg von Glamoura.

Geschätzte Bullen, Bullemien und Bullitessen, Lieber spät als nie möchte ich ein Video in die unendlichen Gefilden des Internets stellen und somit eure langsam begründete Unmut besänftigen.

Was in der Stellungnahme nur undeutlich zur Geltung kam, ist meine grosse Bewunderung für den alten Whitey Stefan «Moby Fat» Lombreezer, der sich auch durch gewichtige Argumente in seinem Bauchbereich nicht unterkriegen lässt.

Duncan möchte ich vor allem dem Jon.

Sonst lass ich einfach das Video sprechen.

Das Wunder von Lamoura…

… blieb leider aus. Ex-White-Bull und amtierender «White Bull der Herzen» Lombriser Stefan hat ausgeschnaubt. Kampflos und gesenkten Blickes hat er seinen Titel am Samstag 12. Juni nach 149 Tagen Amtsdauer an den Teamjüngsten Philipp Sauter abgegeben.

«Jede Serie hat mal ein Ende», hört man ihn seinen Berufskollegen R. Federer zitieren. Und fügt gleich noch hinzu, dass nur die Wurst zwei habe. Den Sinn für einfachen Humor, scheint er also trotz seiner Niederlage nicht verloren zu haben. Des einen Freud, sei des anderns Leid. „Philipp ist wie ein Sohn für mich, ihm mag ich den Titel besonders gönnen.“

2 Tage nach der Entscheidung macht Lombriser einen nachdenklichen, aber gefassten Eindruck. Sogar ein leichtes Grinsen huscht ihm über das Gesicht, als ihm ein weiteres Zitat von einem guten Kollegen in den Sinn kommt: „Manchmal fällt man hin im Leben. Und man kann liegen bleiben oder kämpfen und wieder aufstehen. Und Champions stehen wieder auf“ sagt er und läuft davon um sogleich wieder zurückzukommen und in breitem schwarzbuebedütsch noch anzufügen:

„Aaaah.. ehm und Whitebull Gala isch übrigens am Mittwoch inere Wuche, mä gseht sich“

Rangliste White-Bull Championship:

1. Philipp Sauter 49:12

2. Christoph Rathgeb 49:46

3. Sebastian Hägler 53:27

4. Thomas Hodel 53:31

5. Beat Zimmermann 54:52

6. Jonas Merz 55:08

7. Beat Roth 1:06:34

8. Lars Brönnimann 1:13:06

DNS: Jonas Mathys

DNS: Stefan Lombriser

White-Bull Gala

23. Juni 2010 -19 :00 Uhr

Whitebull Stierarena 45gi

Essen, Preisübergabe

Eingeladen – jedermann und jedefrau

Vermisstmeldung

Ganz Weissenbühl und die Berner Presse sind in Aufruhr. Wenige Tage vor dem Showdown in Lamoura fehlt jegliche Spur vom Whitebull. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise.

Die Herausforderer vom Weissenbühl sind ratlos. Whitebull Stefan Lombriser lässt die Konkurrenz im Ungewissen. Die Herausforderung von Mathyses Jonas (bereits vor Monaten auf dieser Seite angebracht) wurde weder fristgerecht (innert 7 Tagen) noch überhaupt angenommen oder beantwortet. Wegen dieser Vernachlässigung der Amtspflichten lässt das Schiedsgericht nun rechtlich prüfen ob Lombriser von der alljählichen Wahl zum «Whitebull der Herzen» ausgeschlossen werden kann. Die Juristen sind bei ihren Recherchen zudem auf folgenden Artikel gestossen:

Art. 3.3: «Der aktuelle White Bull muss seinen Titel mindestens alle 60 Tage verteidigen.»

Das Schiedsgericht hat demnach, gestützt auf die rechtlichen Grundlagen, einstimmig beschlossen auch ohne Annahme der Herausforderung den Whitebull-Titel für den kommenden Wettkampf freizugeben.

Erste Rückmeldungen der Weissenbühler-Athleten zeigen eine grosse Erleichterung. Die Sportler sind froh, nun endlich vollumfänglich auf den bevorstehenden Wettkampf fokussieren zu können. Trotz der Ungewissheit der letzten Monate zeigen sich viele Titelanwärter in bestechender Form. Am Start sind:

Beat Roth

Sebastian Hägler (*Teilnahmeberechtigung noch in Prüfung)

Lars Brönnimann

Jonas Merz

Stefan Lombriser (*amtierender Titelträger **Start wegen Verletzung ungewiss)

Jonas Mathys (*Start wegen Verletzung ungewiss)

Thomas Hodel

Christopf Rathgeb

Jonas Merz

Philipp Sauter