Offener Brief an M. Kyburz
Sehr geehrter Herr Kyburz – lange ists her – unvergessen sind sie, die Bilder als Sie vor heimischem Publikum den Weltmeistertitel nach Hause brachten. 15 und mehr Sekunden nahmen sie dem Rest der OL-Welt ab. Eine halbe Ewigkeit. Die Presse stürzte sich, und das völlig berechtigterweise, auf den jungen, sympathischen Newcomer der OL Szene. Ganz im Stile eines Gentleman standen Sie stets ausdauernd und geduldig Red und Antwort. Und dies auf Fragen etwelcher Art:
Und als wäre der Weltmeistertitel nicht schon genug, setzten Sie sich am Ende der Saison mit dem Gesamtweltcup-Sieg definitiv die Krone auf. «König Kyburz» titelte die Presse, «Unser matthiASS im Ärmel» der Blick. In der Schule wurden fortan nur noch «KyBurzelbäume geschlagen» und man gratulierte herzlich zum «Kyburtstag». Sie waren auf dem Höhepunkt Ihrer Karriere, oder um es mathematisch auszudrücken auf der ersten Ableitung = 0 und die zweite < 0. Selbst diese mathematische Formel verstehen Sie, sind Sie nebst dem Sport auch noch Vollzeit-Student.
Nun Herr Kyburz, eine ganze Welt fragt sich, wo genau ist denn der Haken, irgendetwas muss der galante Junge verbergen. Im Stile von Wikileaks veröffentlichen wir hier ein Dokument. Ihre internationalen Resultate sind nur die Spitze des Eisbergs mit der Sie Ihre Schwächen, die nationalen Resultate verbergen. aber sehen Sie selbst…
Weiterer Hinweis:
Ich fordere hiermit die Whitebull-Gemeinschaft auf, und den Whitebull heraus. >> Am Steinhözlilauf, Sonntag den 2. Dez. Aber obacht – mit von der Partie auch D. Hubmann, der damit seine erste und letzte Möglichkeit hat, je Whitebull zu werden. Siehe auch: «Offener Brief an Herrn Hubmann».