Das Wunder von Lamoura…

… blieb leider aus. Ex-White-Bull und amtierender «White Bull der Herzen» Lombriser Stefan hat ausgeschnaubt. Kampflos und gesenkten Blickes hat er seinen Titel am Samstag 12. Juni nach 149 Tagen Amtsdauer an den Teamjüngsten Philipp Sauter abgegeben.

«Jede Serie hat mal ein Ende», hört man ihn seinen Berufskollegen R. Federer zitieren. Und fügt gleich noch hinzu, dass nur die Wurst zwei habe. Den Sinn für einfachen Humor, scheint er also trotz seiner Niederlage nicht verloren zu haben. Des einen Freud, sei des anderns Leid. „Philipp ist wie ein Sohn für mich, ihm mag ich den Titel besonders gönnen.“

2 Tage nach der Entscheidung macht Lombriser einen nachdenklichen, aber gefassten Eindruck. Sogar ein leichtes Grinsen huscht ihm über das Gesicht, als ihm ein weiteres Zitat von einem guten Kollegen in den Sinn kommt: „Manchmal fällt man hin im Leben. Und man kann liegen bleiben oder kämpfen und wieder aufstehen. Und Champions stehen wieder auf“ sagt er und läuft davon um sogleich wieder zurückzukommen und in breitem schwarzbuebedütsch noch anzufügen:

„Aaaah.. ehm und Whitebull Gala isch übrigens am Mittwoch inere Wuche, mä gseht sich“

Rangliste White-Bull Championship:

1. Philipp Sauter 49:12

2. Christoph Rathgeb 49:46

3. Sebastian Hägler 53:27

4. Thomas Hodel 53:31

5. Beat Zimmermann 54:52

6. Jonas Merz 55:08

7. Beat Roth 1:06:34

8. Lars Brönnimann 1:13:06

DNS: Jonas Mathys

DNS: Stefan Lombriser

White-Bull Gala

23. Juni 2010 -19 :00 Uhr

Whitebull Stierarena 45gi

Essen, Preisübergabe

Eingeladen – jedermann und jedefrau