Whitebull – die Titelverteidigung
Die Bilder! Die Aftershow-Party! Exklusive Hintergründe!
Die Whitebull-Challenge am Sonntag wurde schon seit Wochen als der Event in allen Medien gehandelt. Kein Ereignis aus dem stuetz.be-Umfeld war den Journalisten (auch: «Aasgeiern») zu klein, um nicht in den grossen Tageszeitungen sowie in «20minuten» und «Blick am Abend» breit diskutiert zu werden. So spekulierte man zum Beispiel über Gerüchte, wonach Daniel Hubmann seinen Briefkasten auf den Rasenplatz bei der Weissenbühl-Tramstation platzieren möchte. Ausserdem sorgten Insider-Informationen, die besagten, dass sich die Rechtskommission nächtelang mit gewissen Namensschildern im Weissenbühl-Quartier beschäftigte, für einigen Wirbel in der Schweizer Sportpresse. Ein weiteres Thema war der White-Bull-Pass Zinggens Stefan und der damit verbundene Copyright-Streit zwischen dem GIUBB und stuetz.be (Urteil des Oberrichters steht noch aus).
Je näher das Rennen kam, desto nervöser schienen die Bullen-Kandidaten. So erzählt man sich etwa, dass Stefan Lombriser wegen seiner intensiven Wettkampfvorbereitung in der Woche vor dem Lauf jeweils so knapp dran war, dass er praktisch ausschliesslich auf das Tram rennen musste. Mathyses Jonas ging es am Lauftag ähnlich. Im ganzen Trubel vergass er seine Sehhilfe – die Mission Titelverteidigung stand auf Reinhold [der ist für dich Joe] Messers Schneide.
Als die Gladiatoren dann in Burgdorf, dem Schauplatz dieser Bullenjagd, eintrafen, wurden sie von den Ausmassen, welche der Hype um diese prestigeträchtigste aller Trophäen mit sich gebracht hatte, überrascht. Mehr als 1400 O-Läufer nahmen nämlich am Zuschauerlauf, dem 2. Nationalen OL, teil. Dank kompetentem Speaker (dem aufmerksamen Leser bekannt aus dem ersten Abschnitt), Grossleinwand und Live-Tracking kamen diese auch voll auf ihre Kosten.
Und dann ging es los… Hier die Bilder der stuetz.be-Athleten und Athletinnen (wir sind fortschrittlich und möchten unsere pinken Pferde nicht diskriminieren)
Stefan «Schnellstarter» Lombriser
Beat «ich fülle das stuetz.be – shirt bis an den Anschlag aus» Roth
Bettina «ich wohne jetzt auch in der tollsten WG der Welt» Aebi
Daniel «ich bin auch wenn ich lange verletzt war und nicht optimal trainieren konnte hueren schnell» respektive «Twitterking» Hubmann
Jonas «Bald schlage ich meinen Bruder. Im Fall wirklich!» Merz
Judith «Ich bin jetzt auch noch Pink Horse» Wyder
Philipp «das Glas ist halbvoll» Sauter
Rahel «schade war nicht Pink Horse Rematch» Friederich
Stefan «ich setze ständig modische Massstäbe» Zingg
Für die fachkundigen Beobachter etwas überraschend konnte Mathyses Jönu seinen Titel erfolgreich verteidigen. Der ansonsten als Sprint-Banause (was, da wäre man durchgekommen?) geltende gebürtige Huttwiler nutzte die Gunst der Stunde – vor allem aber den nicht-vorhandenen Hubmann-Briefkasten im Weissenbühl-Quartier – und setzte sich knapp vor Merzens Jonas (ja, das ist der mit den Witzen!) durch. Im Ziel konnte er sein Glück kaum fassen. Als erster White Bull, der seinen Titel verteidigt, wird er zweifellos in die Sports- ach was – in die Weltgeschichtsbücher eingehen.
Hier die Rangliste:
1. Jonas Mathys 16:15
2. Jonas Merz 16:28
3. Thomas Hodel 16:54
4. Philipp Sauter 16:56
5. Christoph Rathgeb 16:59
6. Christian Hohl 17:03 (inoffiziell, seine dritte Übernachtung in der Nacht von Samstag auf Sonntag muss noch beglaubigt werden)
7. Stefan Zingg 17:06
8. Stefan Lombriser 17:20
9. Beat Roth17:48
Was die Aftershave-Party auf dem Dach des 45gi angeht, so bleibt hier nur zu sagen: Luki Lombriser Papierflügerbastli-Gott! Dank an alle Köch- und Bäckerinnen (mindestens Laura, Carmen, Rahel)! Ein weiterer spezieller Dank geht an gueststar Michael Eyer für die gurte Laune, allen anderen, die da waren und alle, die mich kennen.
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Fertig.